PDNRLO No. IX Gerhard Oberhammer: Monistische Gotteslehre und Spiritualität Vāmanadattas. Ein religionshermeneutischer Versuch. Wien 2016, 76p. EUR 10.-
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Vorbemerkung (7)
I. Zur Dialektik von Sprache und Mystik (9)
II. Monistische Theologie des „Bei-Sich-Seins“ als Strukturprinzip theistischer Spiritualität (27)
§1. Transzendental-ontologische „Mythisierung“ göttlicher Wirklichkeit (29)
§2. Das „Ekāyana“ – Vāmanadattas Familientradition (35)
§3. Das „Bei-sich-Sein“ (svavit) – transzendentaler Horizont menschlicher Erkenntnis (39)
§4. Die „Dekonstruktion“ der Bewusstseinsphänomene strukturell entsprechend der rituellen „Reabsorption“ der Weltphänomene (pralayakramaḥ) im Tantra (44)
§5. „Dekonstruktion“ der Bewusstseinsphänomene und Vāmanadattas Neu-Interpretation des Religionsverständnisses des Pāñcarātra (45)
§6. „Evokative Identität“ (ekatā) menschlichen und göttlichen „Bei-sich-Seins“ (54)
§7. Das Aufhören menschlicher Existenz im „Bei-sich-Sein“ innergöttlicher Relationalität (62)
§8. Die Dynamik der Sprache (vāk), ein Phänomen innergöttlicher Relationalität (67)
Literatur- und Abkürzungsverzeichnis (73)
Gerhard Oberhammer, geb. 1929, ordentlicher Professor für Indologie an der Universität Wien (1964-1997). Zahlreiche Veröffentlichungen, u.a. Materialien zur Geschichte der Rāmānuja-Schule I-IX (1979-2008), zuletzt Bd. IX: Der Ātmā als Subjekt in der Theologie Rāmānujas (Wien 2008). Transzendenzerfahrung als absolute Begegnung (Wien 2003).