Der Tod in der Perspektive der Religionshermeneutik
Forschungsstelle für Kultur- und Geistesgeschichte Asiens der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, gemeinsam mit dem Institut für Indologie der Universität Wien (27.9.– 1.10.1992).
Das Symposium „sollte den Phänomenkomplex von Tod, Auferstehung und Emanzipation, im besonderen der Emanzipation zu Lebzeiten (jīvanmukti), in einem gemeinsamen Sinnzusammenhang in den Blick bringen. […]. [Es] sollte das Phänomen des Todes (nicht den Vorgang des Sterbens) im Glaubenshorizont hinduistischer und buddhistischer Religionstraditionen, zugleich aber auch im Wissen um die christlich-abendländische Reflexion des Phänomens, in den Blick bringen, wobei […] jeder Teilnehmer den Zugang zum Thema aus einer konkreten Fragestellung seines jeweiligen Forschungsgebietes finden sollte.“ (G. Oberhammer)
Die Symposiumsbeiträge wurden veröffentlich in: Im Tod gewinnt der Mensch sein Selbst. Das Phänomen des Todes in asiatischer und abendländischer Religionstradition. Arbeitsdokumentation eines Symposiums. Hrsg. von G. Oberhammer. Beiträge zur Kultur- und Geistesgeschichte Asiens 14 (Österreichische Akademie der Wissenschaften, Phil.-Hist. Klasse Sitzungsberichte 624). Wien 1995.
Darin enthalten sind Beiträge von G. Oberhammer, J.C. Heesterman, L. Schmithausen, W. Halbfass, A. Wezler, M. Hulin, T. Vetter, Sh. Ueda, H.M. Vroom und J. Reikerstorfer.